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Zukunftstag der Gießerei-Industrie am 14. September 2022
Aktuell steht die Gießerei-Industrie in Deutschland vor großen Herausforderungen. Die Gasmangellage und die explodierenden Stromkosten machen den energieintensiven Betrieben zu schaffen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind noch spürbar. Diese Situation bindet viele Kapazitäten, nichtsdestotrotz wollen wir dabei die Zukunft nicht aus den Augen verlieren. Beim diesjährigen Zukunftstag der Gießerei-Industrie sprechen wir über Themen wie Mittelstand & Transformation, Finanzierung, Innovation, Arbeitskräftemangel und Nachwuchs und suchen gemeinsam mit unseren Gästen nach Lösungen.
Die Teilnahme am Zukunftstag der Gießerei-Industrie ist für alle Interessierten kostenlos möglich. Für die Livestream-Übertragung ist lediglich eine Anmeldung über folgendes Formular nötig: https://forms.office.com/r/9e41F6eeVL
Die Anzahl der Plätze für Präsenzgäste im Haus der Gießerei-Industrie (Hansaallee 203, 40549 Düsseldorf) ist auf 100 begrenzt. Interessierte können sich noch bis zum 14. August über folgenden Link auf einen Platz vor Ort bewerben: https://forms.office.com/r/9e41F6eeVL
Die Mitschnitte des letzten Zukunftstags mit Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen), Otto Fricke (FDP) und Fridays for Future haben wir Ihnen in einer eigenen Playlist auf unserem YouTube-Kanal zusammengestellt: https://youtube.com/playlist?list=PLfIYIYlR5uS05nk1OqPK9bon7JUOEtzUs
Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns gerne per Mail an Zukunftstag@bdguss.de
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen Zukunft zu formen!
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Herausforderung grüne Gießerei – steinige Wege zur Klimaneutralität
Gussteile sind für eine nachhaltige und klimaneutrale Produktion unverzichtbar. Kein Industriezweig, der ohne gegossene Komponenten aus Eisen, Stahl oder NE-Metallen von Aluminium bis Zink auskommt. Für Exportbranchen wie den Automobil- und Maschinenbau ist die Gießereiindustrie eine Schlüsselbranche innerhalb ihrer Wertschöpfungsketten. Daher ist es so entscheidend sich den Herausforderungen auf dem steinigen Weg zur grünen Gießerei und in Richtung Klimaneutralität zu stellen.
Doch die Gießereibranche mit ihren rund 600 Betrieben unterschiedlichster Größe, die mit den verschiedensten Metallwerkstoffen und Gießverfahren Produkte für die unterschiedlichsten Märkte erzeugen, ist eine energieintensive Industrie mit einem damit verbundenen hohen CO2-Ausstoß. So heterogen die Gießereiindustrie ist, so vielfältig und unterschiedlich müssen die Pfade zur Klimaneutralität für die einzelnen Unternehmen sein – ob mit Grünstrom oder Wasserstoff, Biokoks oder Biogas. Neue Technologien und Ansätze zur Dekarboniserung werden im Mittelpunkt der Messen decarbXpo 2022 im September und speziell für Gießereien auf der GIFA 2023 in Düsseldorf stehen.
Die Gießereiindustrie ist eine heterogene Branche. Vom kleingewerblichen Glockengießer mit weniger als 10 Beschäftigten bis zum globalen Automobilzulieferer unterscheiden sich die rund 600 vorwiegend mittelständisch geprägten Gießereien mit ihren rund 70.000 Mitarbeitern stark voneinander. Unterschiede der Betriebe bestehen sowohl hinsichtlich ihrer Größe und Unternehmensstruktur, ihrer Abnehmerbranchen und Absatzmärkte als auch hinsichtlich der angewandten Verfahren und eingesetzten Metalle. Die deutsche Gießereiindustrie erzielt rund 12 Milliarden € Umsatz im Jahr und gilt als führend in Europa. Trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe ist die Branche ein wesentlicher Zulieferer von Schlüsselbausteinen für die Wertschöpfungsketten am Industriestandort Deutschland. Vom filigranen Zinkdruckgussteil in der Medizintechnik über Strukturbauteile aus Aluminium für automobilen Leichtbau bis zu den tonnenschweren Großbauteilen aus duktilen Gusseisen an Windkraftanlagen sind die Erzeugnisse der Gießereiindustrie nicht wegzudenken.
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FEINGUSS BLANK erhält Innovationspreis 2022
Der Innovationspreis der Deutschen Gießerei-Industrie Peter R. Sahm geht in diesem Jahr an Feinguss Blank. Damit würdigen BDG und VDG die Leistung der Feingießerei aus Oberschwaben.
„Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnung“, freute sich Geschäftsführer Alexander Lenert über den Preis, der am zweiten Tag des Deutschen Gießereitages vor der abschließenden Podiumsdiskussion zu Materialien und Verfahren übergeben wurde. Zuvor hatte Prof. Franz-Josef Feikus, Vorsitzender des FVG-Forschungsbeirates, in seiner Laudatio die Wahl für den Preis 2022 begründet: „Feinguss Blank ist ein traditionsreiches Unternehmen, das sich seit vielen Jahren durch hohen Einsatz und hohe Innovationskraft bei der Verbesserung des Feingussprozesses hervorgehoben hat.
Ob Prozessautomatisierung oder die Optimierung von Bauteilen, eine App als Ersatz von Werkstofftabellen oder die Erschließung neuer Branchen – im Mittelpunkt stand immer, sich weiterzuentwickeln und neue Wege zu gehen. Das Portfolio ist breit gefächert. Es umfasst Aluminium, Kupfer, Titan, Stähle und Superlegierungen. Dazu erfüllen die Produkte höchste Qualitätsansprüche, etwa im Bereich medizinischer Produkte auf Titanbasis. Diese Dynamik und Entwicklungsbereitschaft belohnen wir mit dem diesjährigen Innovationspreis.“
Benannt ist der Preis nach Peter Rudolf Sahm, dem langjährigen Leiter des Gießerei-Institutes der RWTH Aachen. Sahm, Jahrgang 1934 und gebürtiger Berliner, hatte das Institut von 1979 bis 2002 geleitet. Er war wissenschaftlicher Koordinator der ersten deutschen Weltraum-Mission Spacelab D1. Sahm war Pionier der Gießerei-Wissenschaft und hat sich insbesondere um die Gießprozess-Simulation verdient gemacht. Besonders wichtig war ihm die Umsetzung der Erkenntnisse mit klarem Nutzen für die Industrie. Zahlreiche Ausgründungen von Unternehmen – gestützt auf die Erkenntnisse aus seinem Institut – dokumentieren dieses Interesse.
Sein integratives Denken in Forschung und Entwicklung ist Basis und Maßstab zugleich: Der Innovationspreis der Deutschen Gießerei-Industrie Peter R. Sahm wird an Unternehmen, Organisationen oder Persönlichkeiten verliehen, die sich in diesem Sinnen besonders ausgezeichnet haben.

Schied’s Adressen-Taschenbuch 29. Auflage
Die neueste Auflage des „Schied’s Adressen-Taschenbuch“, Ausgabe 2021/2022/2023, ist eine hervorragende Informationsquelle und ein umfassendes Nachschlagewerk für alle, die in der Gießereibranche oder in ihrem Umfeld – Zulieferindustrie und Formenbau – schnell geeignete Lieferquellen oder Ansprechpartner finden möchten.
Es liefert Informationen über:
- ca. 750 Adressen der deutschen Gießereien nach Postleitzahlen geordnet und deren ausländischen Standorte
- ca. 600 Adressen der Gießerei-Zulieferfirmen und Modellbaubetriebe mit genauen Angaben zum Verkaufsprogramm
- ca. 140 Seiten Einkaufsführer für Erzeugnisse der Gießerei-Zulieferindustrie
Schied’s Adressen-Taschenbuch der deutschen Gießereien, Gießerei-Zulieferfirmen und Modellbaubetriebe. 29. neu bearbeitete Auflage 2021/2022/2023. 900 Seiten A 6.
Das Taschenbuch kostet 50,-- € zuzügl. MwSt. und Versandkosten.
Save the Date: 2. Zukunftstag der Gießerei-Industrie in Düsseldorf
Am 14. September 2022 findet der 2. Zukunftstag der Gießerei-Industrie sowohl live in Düsseldorf als auch per Live-Stream statt.
Zusammen mit Gästen und Teilnehmern sprechen wir unter anderem über Themen wie Mittelstand & Transformation, Finanzierung, Innovation, Arbeitskräftemangel und Nachwuchs. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein, eine Vision für die Zukunft der Gießerei-Industrie zu entwickeln. Gießereien übernehmen ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung am Wirtschaftsstandort Deutschland und möchten das auch in Zukunft tun.
Energiewende, Klimaschutz, Fachkräftemangel, die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland – die großen Themen, die unser Land bewegen, sind auch die großen Themen der Gießerei-Industrie. Statt passiv die Entwicklungen zu beobachten, hat sich die Branche längst auf den Weg gemacht, um nicht nur die eigene, sondern unsere gesamtgesellschaftliche Zukunft mit zu formen:
- Wir sind Enabler der Energiewende
- Wir sind Pioniere im Recycling
- Wir produzieren Komponenten auf die kein Industriezweig in Deutschland auf Dauer verzichten kann
Gemeinsam die Zukunft zu formen bedeutet auch, sich regelmäßig mit verschiedenen Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Öffentlichkeit auszutauschen.
Dazu laden wir Sie herzlich zum 2. Zukunftstag der Gießerei-Industrie am 14. September 2022 sowohl live in Düsseldorf (begrenzte Teilnehmeranzahl) als auch per Live-Stream ein.
Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie auf unserer Website und auf unserem LinkedIn-Account des Hauses der Gießerei-Industrie.
Für alle weiteren Fragen wenden Sie sich per E-Mail an: zukunftstag@bdguss.de
Inductotherm Deutschland GmbH an neuem Standort
Die weltweit bekannte Inductotherm Group mit über 40 zugehörigen Firmen wurde 1953 gegründet und verfügt über 65 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der induktiven Schmelztechnologie.
Einer dieser Standorte ist die Inductotherm Deutschland GmbH, die 1987 gegründet wurde.
Die wirtschaftliche Entwicklung und der stetig wachsende Bedarf an OEM Dienstleistungen brachte die Entscheidung, den Standort von Simmerath nach Langerwehe zu verlagern und sich damit letztendlich zu vergrößern. Seit Juni 2018 bietet der neue Standort neben den größeren Büroflächen nun auch Räumlichkeiten für Besprechungen und Schulungen, sowie eine voll ausgestattet Werkstatt. Zwar erfolgt die Produktion von Neuanlagen nach wie vor über das Lieferwerk in Droitwich / UK, allerdings bietet sich nun am deutschen Standort die Möglichkeit, Öfen, Spulen und wassergekühlte Stromkabel zu reparieren, überholen und teilweise zu fertigen.
Auch personell hat sich die Inductotherm Deutschland GmbH weiterentwickelt. Neben dem Vertrieb und Service können nun auch mechanische und konstruktive Arbeiten, sowohl in der Werkstatt, als auch beim Kunden vor Ort mit eigenem Personal durchgeführt werden. Das Team von Fachleuten soll auch in Zukunft noch weiter ausgebaut werden, um die Kunden in D-A-CH und den Niederlanden in puncto Neuanlagen, Service, Ersatzteile und Reparaturen schnell und flexibel bedienen zu können.
Achtung neue Adresse!
Inductotherm Deutschland GmbH
Am Parir 5, 52379 Langerwehe
Tel.: +49(0) 24 23 90 46 04 0 I Mobil: +49(0) 177 78 00 226
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50 Jahre RUMP Strahlanlagen – Ein guter Grund zum Feiern
RUMP Strahlanlagen mit Sitz in Salzkotten begeht in diesem Jahr sein 50. Jubiläum. Das familiengeführte Unternehmen produziert kundenspezifische Strahlanlagen mit Druckluft- und Schleuderradverfahren und bietet sowohl kompakte Standardanlagen als auch Sonderanlagen mit dem zugehörigen Service.
Am 01.03.1969 wurde das Unternehmen von Konrad Rump als Konrad Rump KG mit Standort im ostwestfälischen Salzkotten gegründet. Was damals in einem kleinen Privathaushalt begann entwickelte sich dank des großen Fachwissens von Konrad Rump und seiner unternehmerischen Fähigkeit so schnell, dass bereits nach drei Jahren ein Umzug der Büros in ein größeres Wohnhaus notwendig wurde. Sieben Jahre später mit weiterem Wachstum zog man mit Vertrieb, Konstruktion und Lager in das Gewerbegebiet Breite Werl. Dort wurde auch die eigene Elektro-Planung aufgebaut. Weitere 16 Jahre später ging es an den heutigen Standort Berglar. Die mechanische Fertigung kam hinzu.
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Mit Innovationen und Weltpremieren warten die Aussteller in Düsseldorf auf
Die über 2.100 internationalen Aussteller der GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST warten vom 25. bis 29. Juni auf dem Messegelände in Düsseldorf auf und zeigen, wie die Unternehmen bei ihrer Entwicklung noch mehr Tempo aufnehmen können. Für Einkäufer, Anwender, Experten und Entscheider wird das internationale Messequartett „The Bright World of Metals“ zum Schmelztiegel der Branche.
Elektroautos nehmen in diesem Jahr Fahrt auf, und die Unternehmen entwickeln sich zunehmend zu Smart Factorys. Trends, durch die auch die Metallurgie-, Wärmetechnik- und Gussbranche auf der Überholspur fahren kann. Sie trägt aber auch dazu bei, den Feinstaub im innerstädtischen Bereich zu verringern und die Grenzen für das Auswerten wachsender Datenfülle aufzulösen.
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ConviTec GmbH Altsandkühler nach dem Wirbelbettverfahren
Der ConviTec Altsandkühler im Schwing-Wirbelbettverfahren dient der wirtschaftlichen und exakten Kühlung sowie Homogenisierung von heißem Altsand.
Der Einbau eines derartigen Kühlers in eine Sandaufbereitungsanlage bringt folgende Vorteile:
- Sehr gute Homogenisierung des Sandes
- Verkürzung der Mischzeiten
- Verbesserung der Sandqualität und Verarbeitungsfähigkeit des Formsandes
- Keine mechanische Beanspruchung des Sandes
- Verringerung der Sandumlaufmenge
- Erheblich Reduzierung von Neusandzugabe und Bindemittel durch schonende Absaugung
- Hohe Wirtschaftlichkeit und niedrige Betriebskosten durch geringen Energieverbrauch der Antriebsaggregate
- Extrem geringer Verschleiß und wartungsarm
- Anfahren unter Volllast problemlos möglich
ConviTec GmbH
Mühlheimer Str. 231
63075 Offenbach
www.convitec.net
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Neues Low-Formaldehyde-System für die Cold Box-Fertigung
Herr Frank Lenzen, technischer Produktmanager , sagt„Ich bin davon überzeugt, dass wir Anwendern mit dem neuen System einen echten Mehrwert bieten. Denn durch den auf die spezifischen Anforderungen abgestimmten Einsatz von ECOCURE BLUE LFS-Binder, MIRATEC LFS-Schlichte und VEINO LFS-Additiv erfüllt das LF-System bereits jetzt punktgenau die gesetzlichen Formaldehyd-Grenzwerte. Dies ist ein klarer Vorteil für Gießereien, die zum Zeitpunkt keine Investitionen in Sekundärmaßnahmen tätigen möchten.“
Das neuentwickelte Low-Formaldehyde-System (LFS) von ASK Chemicals ist ein speziell abgestimmtes Paket aus Binder, Additiv und Schlichte, das schon aufgrund seiner Konzeption nur eine sehr geringe Grundfracht und damit ein stark reduziertes Formaldehydpotential mitbringt. Darüber hinaus absorbiert das neue System freiwerdendes Formaldehyd, so dass die 5 mg/m3-Grenze bei den ersten Anwendern dieser Technologie unterschritten werden konnte.
ASK Chemicals präsentiert diese und weitere leistungsfähige und gleichermaßen umweltfreundliche Lösungen auf der GIFA in Düsseldorf.
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Saint-Gobain Abrasives - Abrichtsystem bringt Schleifescheiben in Form
Saint-Gobain Abrasives, Wesseling hat das Norton Winter-Diamond Dressing System (DDS) bereits in vielen Bereichen der industriellen Metallbearbeitung, wie beispielsweise Automotive, Tools und Wälzlager im Einsatz.
Dadurch konnte das CNC-gesteuerte Abrichten von Bonded Abrasives (BA)- sowie cBN- und Diamant-Schleifscheiben (SA) mit keramischen sowie mit DDS-abrichtbaren metallischen und Kunstharz-Bindungen dank der speziell entwickelten DDS-Abrichttolle direkt auf der Produktionsmaschine prozesssicher durchgeführt werden. Laut Hersteller steigen mit den Weiterentwicklungen DDScut und DDSplus Performance und Profilgenauigkeit nochmals.
So kommen Diamantschleifscheiben für eine ökonomisch sinnvolle Schleifbearbeitung verschiedener, schwer zerspanbarer Werkstoffe wie Hartmetalle, hochwarmfeste Legierungen, Titan, Gläser oder Keramik infrage. Gegenüber dem aktuellen Standard extern mit konventionellen keramischen SiC- oder auch Al2O3-Scheiben abzurichten, ist es nun in verschiedenen Fällen möglich, mit DDS abrichtbare Bindungen bei entsprechenden Anforderungen auch auf der Produktionsmaschine abzurichten. Ein Beispiel ist das Nutenschleifen, bei dem die neuen Herausforderungen an komplexere Profile mit besserer Kantenqualität und reduzierter Abrichtzeit zur Entwicklung von Produktionsmaschinen mit integrierter Abrichtspindel führte.
Die abgerichteten superabrasiven Schleifwerkezeuge (mittels DDS bzw. DDScut) sowie SiC- und Sol-Gel-Schleifscheiben (mittels DDSplus) sind ohne zusätzlichen Schärfvorgang direkt schleiffähig und einsetzbar. Werden Abrichtwerkezug und Abrichtspindel optimal abgestimmt, erreicht der Schleifer höchste Rundlaufgenauigkeit.
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25-jähriges Jubiläum von Betriebsorganisation Eichler
Seit nunmehr 25 Jahren unterstützt die Betriebsorganisation Eichler überwiegend mittelständische Gießereiunternehmen und vor- bzw. nachgeschaltete Fertigungsbereiche u. a. im Bereich des Industrial Engineering. 1994 gegründet, hat die Organisation ihren Sitz auf der Schwäbischen Alb. Anfangs war einer der Schwerpunkte die aktive Unterstützung im Bereich der Zeitwirtschaft (Vorgabezeiten, Entlohnung).
Karl-Heinz Eichler betont, dass sich inzwischen das Einsatzgebiet den Marktanforderungen angepasst und erweitert hat. Themen wie Agile Zeitwirtschaft, Management 4.0 sowie Veränderungscoaching, haben deutlich an Bedeutung zugenommen.
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CHEM-TREND liefert Trennmittel für Verbundwerkstoffe
Dr. Uwe Kaiser, Quality Manager bei Chem-Trend sagt, dass Chem-Trend, Maisach, Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung hochleistungsfähiger Trennmittel, Reinigungsgranulate und weiteren Hilfsstoffen für die Formgebung nach EN 9100:2016 zertifiziert wurde.
Damit erfüllt das Unternehmen die strengen Qualitätsanforderungen an Zulieferer für die Luftfahrt.
Chem-Trend liefert Trennmittel für Verbundwerkstoffe, die für die Herstellung von Bauteilen, etwa für Innenverkleidungen, sowie für Strukturbauteile, wie Seitenleitwerke eingesetzt werden. Eine effiziente Fertigung wird im Luftfahrzeug-Bau immer wichtiger, da die Zahl der aus Verbundwerkstoffen gefertigten Teile ständig steigt. Für die Zertifizierung nach EN 9100: 2016 wurden bei dem Unternehmen die Managementprozesse an die verschärften Anforderungen angepasst, zum Beispiel durch eine verstärkte Prozessorientierung und eine umfassendere Dokumentation. Die neue Zertifizierung löst bei Chem-Trend die bisherige nach ISO 9001:2008 ab und schließt die neue ISO 9001:2015 ein.
Weitere Informationen unter www.chemtrend.com
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SHL-Tower: Hochbau in der Fertigungsstraße
Platz ist nicht nur in Städten eine knappe Ressource, auch in Fertigungsstraßen will das begrenzte Angebot effizient genutzt werden. Dieser Herausforderung haben sich die Ingenieure der SHL AG gestellt und eine clevere Lösung gefunden: Sie bauen auf wenig Raum in die Höhe. Auf einer Grundfläche von unter zwei Quadratmetern finden am SHL-Tower bis zu sechs Polier-, Schleif- oder Entgratwerkzeuge Platz. Sie lassen sich an der auf einen festen Sockel montierten Stahlkonstruktion in flexibler Anordnung anbringen. So kann sie der Roboter in der Fertigungsstraße platz- und wegesparend einsetzen.
Optional lässt sich der SHL-Tower mit praktischem Zubehör weiter aufwerten. Eine Greifer-Reinigungsstation steht ebenso im Katalog wie Dosierpistolen für Flüssigpaste. Der SHL-Tower nutzt begrenzten Platz in der Fertigungsstraße effizient und reduziert zudem die Wege für den Roboter.
Metallpolymer zum Ausbessern von Lunkern und Fehlstellen
Mit dem polymergebundenen Reparatursystem „plasticmetal“ bietet die Diamant Metallplastic GmbH, Mönchengladbach, ein Material, um kleine und mittlere Oberflächenreparaturen an Guss-, Stahl- und Metalllegierungen auszuführen. plasticmetal härtet nach Unternehmensangaben, besonders schnell aus und weist durch den hohen Anteil an feinen Metallfüllstoffen ein sehr gutes Metallfinish auf.
Das Metallpolymer dient zum Ausbessern von Lunkern, Hohlräumen, Fehlstellen, Fehl-bohrungen und Verschleißstellen an Alu-, Sphäro-, Grau- und Ferroguss sowie Buntmetallen, wie Bronze, Kupfer, Messing, Rotguss und Edelstahl. Ein besonders hoher Anteil an echten metallischen Füllstoffen verschafft dem Anwender dabei einen bedeutenden Vorteil: Ein sehr gutes Metallfinish, das genau wie Metall maschinell und manuell bearbeitet werden kann.
Um plasticmetal von Diamant Metallplastic anzuwenden, muss die Haftfläche am Bauteil aufgeraut, entfettet und trocken sein. Nachdem eine dünne Adhäsionsschicht mit Druck aufgespachtelt wurde, kann anschließend die erforderliche Schichtdicke aufgetragen werden. Bei einer Temperatur von +5° C bis 45°C härtet plasticmetal dann innerhalb 5 bis 60 Minuten – je nach Wahl des Härters – vollständig aus.
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Verfahren für die Herstellung von Kühlkanälen mittels umgießen eines walzgeschweißten und aufgeblasenen Blechpakets mit Aluminium.
Die AionaCast Consulting GmbH hat ein großserientaugliches Herstellungsverfahren für gegossene Stator- und Batteriegehäuse entwickelt, welches gänzlich ohne Sand-, / Salzkernen oder zweischalige Bauweise auskommt. Das zum Patent (PCT) angemeldete Verfahren zeichnet sich durch die Kombination zweier klassischen Produktionsverfahren aus. Es wird ein walzgeschweißtes Blechpaket an vorher präparierten...

Das neue Punkt-Speisungskonzept von FOSECO ist eine Weiterentwicklung der bewährten Kompressor-Speisertechnologie
Die FEEDEX K VAK Speiser-Baureihe basiert auf der bewährten FEEDEX V-Speiser Produktlinie.
Bei dem neuen Konzept wird ein Großteil des Kompressorbleches durch die hochexotherme Speisermasse aufgeheizt, wodurch sich die Kontaktfläche des Kompressorbleches zum Grünsand im Vergleich zum FEEDEX VSK-Speiser um 50% reduziert. Dadurch wird ein verbessertes Speisungsverhalten erzielt. FEEDEX K VAK Speiser finden dort ihren Einsatz, wo geringste Aufstandsflächen und minimale Kontaktflächen erforderlich sind.
Die Anwendung ist wie bei der VSK Produktreihe denkbar einfach. Durch die selbstzentrierende Geometrie wird das
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vesuvius.com